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Emma Isenmann

Als freiberufliche Journalistin und Texterin hat sich Emma bereits vor mehreren Jahren auf Themenbereiche wie Partnersuche, Fetische und die Revolution des Online-Datings spezialisiert. In ihren Blogartikeln und Ratgebern gibt sie dieses Wissen weiter und hilft ihren Lesern mit wertvollen Tipps.

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Was ist eine On-Off-Beziehung?

lektoriert von Datingreport
Was ist eine On-Off-Beziehung? Dating-Glossar

Eine On-Off-Beziehung ist von wiederholten Trennungen und Liebescomebacks gezeichnet. Auf Dauer können die emotionalen Höhen und Tiefen für beide Partner sehr belastend sein.

On-Off-Beziehung – Was ist das überhaupt?

Bei einer On-Off-Beziehung handelt es sich um eine Partnerschaft, die durch viele Trennungen und Wiedervereinigungen charakterisiert wird. Umgangssprachlich könnte man sagen, dass ein Paar nicht „miteinander, aber auch nicht ohne einander kann.” Gleich mehrfach kommt es in der Folge zu Trennungen, die unterschiedlich lange andauern können. Während in einigen On-Off-Beziehungen immer dieselbe Person einen Schlussstrich zieht, ist bei anderen Paare das komplette Gegenteil zu beobachten. Auf Dauer kann das ständige Hin- und Her beide Partner stark belasten.

Kurz und knapp – Die wichtigsten Informationen im Überblick

  • On-Off-Beziehungen sind eine Beziehungsform, die durch häufige Trennungen und Wiedervereinigungen charakterisiert wird
  • Das ständige Hin und Her kann auf Dauer für beide Partner sehr belastend sein
  • On-Off-Beziehungen sind nicht zwangsläufig zum Scheitern verurteilt
  • Es gibt verschiedenen Gründe für eine On-Off-Beziehung

Gründe für eine On-Off-Beziehung

Die Gründe für On-Off-Beziehungen sind so vielfältig wie die Trennungen in der Beziehung selbst. Im Folgenden zeigen wir Ihnen die häufigsten Ursachen:

  • Misstrauen: Vertrauen ist bekanntlich das Fundament für eine gute Beziehung. Wenn dies jedoch partout nicht vorhanden ist, kann es schnell zu Unterstellungen oder Streitereien kommen. Misstrauen belastet eine Beziehungsweise auf Dauer enorm, da immer wieder Zweifel aufkommen und der andere Partner sich im Gegenzug schnell kontrolliert oder überwacht fühlt. 
  • Ein Partner achtet nur auf sich: Narzisstische Verhaltensformen sind für Beziehungen oft pures Gift. Typischerweise fällt die betroffene Person immer wieder auf die Versprechungen ihres Partners rein, doch es ändert sich nichts. Dies ist beispielsweise beim sogenannten „Lovebombing” der Fall. Hierbei handelt es sich um eine besonders hinterhältige Manipulationstechnik. Nachdem der Partner zum Anfang der Beziehung noch „mit Liebe überschüttet” wird, wendet sich das Blatt kurze Zeit später. Der narzisstische „Lovebomber” verfolgt das Ziel, das Vertrauen des Opfers zu gewinnen und Macht über dieses auszuüben. Dabei handelt der „Täter” in der Regel sehr egoistisch und versucht mit allen Mitteln, dass sein Partner ihm gehorcht. Nach kurzen Trennungsphasen kann der Loverbomber sein Opfer oft erneut um den Finger wickeln. 
  • Bindungsängste: Wenn ein Partner sich nicht auf eine langfristige Beziehung einlassen kann, resultiert dies nicht selten in einer On-Off-Beziehung mit vielen Ups und Downs. 
  • Fremdgehen: Es ist ein typisches Beispiel: Ein Partner wird beim Fremdgehen erwischt, woraufhin seine Partnerin die Beziehung beendet. Kurze Zeit später gelingt es ihm, dass seine Entschuldigung akzeptiert wird und die beiden kommen wieder zusammen. Der Vertrauensbruch lässt sich jedoch nicht so leicht kaschieren. 

Wie kann man eine On-Off-Beziehung verhindern?

Ehrlichkeit ist der wichtigste Schritt und die Basis für eine starke Beziehung. Sprecht offen über eure Wünsche und Bedenken und schaut, welche Ursachen es für das ständige Hin und Her geben könnte. Wenn ihr beide bereit seid, an euren Schwächen zu arbeiten und ihr genug Gefühle füreinander habt, ist eure Beziehung keineswegs verloren. Hierfür könnt ihr euch Hilfe bei Freunden oder Experten holen. Sollte der Vertrauensbruch jedoch zu tief sitzen, ist es wahrscheinlich an der Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen. 

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