Eine Kontaktanzeige ist ein beliebtes Mittel, um nach einer neuen Bekanntschaft zu suchen. Viele Menschen finden auf diesem Weg ihren zukünftigen Partner und immer mehr Online-Plattformen bieten den Service an.
Kontaktanzeigen – Was ist das überhaupt?
Bei einer Kontaktanzeige handelt es sich um eine Zeitungs- oder Internetannonce, die das Ziel verfolgt, neue Bekanntschaften für eine Freundschaft oder Beziehung zu knüpfen. In der Regel stellt der Verfasser sich in wenigen Sätzen vor und beschreibt, wonach er sucht. Auf speziellen Partnerbörsen erhalten User die Möglichkeit, nach bestimmten Suchkriterien zu filtern. Früher wurden Kontaktanzeigen ausschließlich in Zeitungen oder Magazinen veröffentlicht, doch durch den digitalen Wandel verlagern viele Menschen die Suche ins Internet. Da digitale Plattformen oft über eine große Datenbank verfügen, kann dies die Suche nach dem richtigen Partner enorm vereinfachen. Hinzu kommt der Zeitfaktor. Während Anzeigenersteller bei der klassischen Variante oft tagelang auf eine Antwort warten müssen, können sie online oft nach wenigen Minuten mit einem Kontakt chatten.
Kurz und knapp – Die wichtigsten Informationen im Überblick
- Viele Menschen nutzen Kontaktanzeigen zur Partnersuche
- Ursprünglich wurden Kontaktanzeigen in Zeitungen und Magazinen veröffentlicht
- Durch digitale Partnerbörsen wurden die Anzeigen revolutioniert
- Auf digitalen Singlebörsen können User ganz einfach überregional auf Partnersuche gehen
- Auf einigen Börsen gibt es versteckte Kosten
Gründe für eine Kontaktanzeige
Die Gründe für eine Kontaktanzeige können vielfältig sein. Während viele Personen nach einem festen Partner suchen, möchten andere ein Abenteuer erleben oder ein freundschaftliches Verhältnis aufbauen.
So funktionieren Online-Kontaktanzeigen
Egal, ob hetero-, homo- oder bisexuell: Millionen Menschen nutzen Singlebörsen für die Suche nach dem richtigen Partner. Wer online nach neuen Bekanntschaften sucht, ist in der Regel nur ein paar Mausklicks von der ersten Kontaktanzeige entfernt. Viele Portale fragen ihre User bereits bei der Anmeldung, wonach sie suchen und was ihre genauen Vorlieben sind. Im nächsten Schritt werden diese Daten mit den Informationen von anderen Nutzern verglichen. In diesem Prozess werden Profile, die nicht infragekommen, aussortiert. Beispielsweise erhält ein weiblicher User, der nach einem festen, männlichen Partner sucht, keine Vorschläge zu gleichgeschlechtlichen Nutzern, die ein Abenteuer erleben möchten. Stattdessen suchen moderne Singlebörsen nach sogenannten „Matching Points”, also gewissen Parallelen zwischen zwei Nutzern. Das Motto: Je mehr Gemeinsamkeiten, desto besser. Es gilt zu beachten, dass es im Internet sowohl kostenfreie als auch kostenpflichtige Kontaktanzeigen gibt.
Was ist der Unterschied zur klassischen Kontaktanzeige?
Im Gegensatz zur klassischen Kontaktanzeige arbeiten Singlebörsen deutlich öfter mit visuellen Profilen. Dadurch erhalten interessierte Nutzer einen ersten Eindruck, ob das optische Erscheinungsbild zu ihrer Suche passt. Ebenso spielt der Zeitfaktor eine wichtige Rolle. Während man bei der klassischen Anzeige oft tagelang auf eine Antwort wartet, kann man online direkt loschatten und neue Kontakte knüpfen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Online-Anzeigen langlebiger sind. Klassische Kontaktanzeigen erscheinen an einem bestimmten Datum und werden nur von Lesern der jeweiligen Ausgabe wahrgenommen.
Welche Suchkriterien gibt es?
Je nach Partnerbörse können User zwischen bestimmten Suchkriterien auswählen, um ihre Suche zu vereinfachen. Die folgenden Punkte können das Suchergebnis beeinflussen.
- Geschlecht
- Sexuelle Orientierung
- Wonach wird gesucht? Zum Beispiel Affäre, ONS oder feste Partnerschaft
- Fetische
- Interessen
- Beruf
- Größe
- Gewicht
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